Nudelmaschine Test

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Wie lange kann man selbstgemachte Nudeln aufbewahren?

Spaghetti GabelEin großer Vorteil von Nudeln und Pasta besteht darin, dass man diese Produkte lange aufbewahren kann. Viele andere Lebensmittel muss man sofort nach dem Herstellen aufbrauchen, da sie andernfalls schlecht werden können. Wie sieht es bei selbstgemachten Nudeln aus? Kann man sie überhaupt aufbewahren? Und falls ja, für wie lange?

Hinsichtlich des Aufbewahrens von Nudeln, die man sich selbst gemacht hat, gibt es eine sehr gute Nachricht. Das Aufbewahren ist über Monate bis hin zu einem vollen Jahr kein Problem, wenn man sich an einige wichtige Punkte hält:

  • Vollständig austrocknen lassen
    Nur komplett ausgetrocknete Nudeln können eingelagert werden. Ist noch etwas Feuchtigkeit vorhanden, besteht die Gefahr der Schimmelbildung. Als Faustregel lässt sich sagen, dass die Nudeln eine Woche nach der Herstellung richtig trocken sind.
  • Vorsicht vor überschüssigem Salz
    Salz ist die größte Gefahr bei der Lagerung, da es wasseranziehend wirkt. Und Wasser ist wiederum notwendig für die Bildung von Schimmel. Deshalb darauf achten, dass sich keine Salzkristalle im Behälter oder an den Nudeln befinden.
  • Dunkel aufbewahren
    Dieser Punkt ist ebenfalls zu beachten. Durchsichtige Glasbehälter sehen in einer Küche zwar toll aus, sind aber nicht der richtig Ort für die dauerhafte Aufbewahrung. Es ist wichtig, dass die Aufbewahrung in einem dunklen und trockenen Raum stattfindet.

Nudeln, die auf diese Art aufbewahrt werden, können sich ein Jahr lang halten. Doch ganz im Ernst – wer will so lange auf diese leckeren Teigwaren verzichten?

Wozu braucht man einen Nudeltrockner?

Die Herstellung von selbst gemachten Nudeln birgt viele überraschende Wendungen. Zunächst ist man einmal positiv überrascht, wie leicht man den Teig selbst machen kann und wie leicht sich mit einer guten Nudelmaschine arbeiten lässt.

Doch die nächste, zugegebenermaßen etwas unerwartete Überraschung steht ins Haus, wenn man die fertigen Nudeln trocknen will. Und man muss sie trocknen, außer wenn man sie sofort zubereiten will. Aber in vielen Fällen wird man zumindest einen Teil der Nudeln aufbewahren wollen. Denn ist die Möglichkeit, Nudeln für eine lange Zeit im voraus machen zu können, eine der Gründe für ihren globalen Erfolg als Nahrungsmittel?

Wie kann man Nudeln trocknen?

In unserer langen Beschäftigung mit der faszinierenden Welt der Nudeln und Pastagerichte haben wir eine Menge Möglichkeiten gesehen, wie man Nudeln trocknen kann. Typischerweise wird es zu Hause so gemacht.

  • Nudeln auf dem Tisch ausbreiten
    Eine oft gewählte Methode ist das Ausbreiten der Nudeln über einen Tisch. Idealerweise gibt man Küchentücher als Unterlage dazu, die viel Feuchtigkeit aufnehmen können. Problematisch ist diese Methode nur, wenn man den Tisch zum Mittagessen oder Abendessen benötigt. Denn bis dahin sind die Nudeln oftmals nicht richtig trocken.
  • Nudeln über alles mögliche hängen
    Egal ob es ich um Kleiderbügel, Besenstiele oder Wäscheständer handelt, Nudeln lassen sich wirklich über viele Dinge hängen. Nicht so einfach ist, dass diese Gegenstände entweder nicht hygienisch sauber sind oder sich nachher nur schwer reinigen lassen.

Wie trocknet man Nudeln am besten?

Bionda NudelständerDa die obigen Methoden einfach nicht so perfekt sind, haben sich findige Köpfe überlegt, wie man denn das Trocknen von Nudeln so komfortabel wie möglich gestalten kann. Das Ergebnis ist der Nudeltrockner.

Es gibt wahrscheinlich so viele Nudeltrockner wie Nudelsorten, doch sie funktionieren alle nach dem gleichen Prinzip. Man hat kleine Stäbchen oder Stiele, auf denen man die frische Pasta ablegen kann. Alles ist möglichst kompakt gestaltet, so dass während des Trocknens nicht zu viel Platz in der Küche oder irgendwo anders in der Wohnung verloren geht.

Das hier im Bild gezeigte Modell stammt von Bionda und ist eine sehr einfache und sehr günstige Option. Erfahren Sie mehr über diesen Nudeltrockner bei unserem Gefu Pasta Perfetta de Luxe Nudelmaschine Test.

 

 

Was ist ein Pastabike?

Bei den Nudelmaschinen des Herstellers Marcato, zum Beispiel der Atlas 150, liegt bei günstigen Angeboten oft auch noch ein Pastabike bei. Fährt die Pasta damit Fahrrad oder was verbirgt sich hinter dieser Bezeichnung?

PastabikeRechts ist ein Pastabike abgebildet. Manche sagen auch Nudelbike oder Teigrädchen dazu.

Das Modell von Marcato hat 9 kleine Räder, die entnommen und verschoben werden können. Damit kann man dann verschiedenste Nudelsorten machen.

  • Pappardelle in unterschiedlichen Breiten
  • Tortellini
  • Crostoli
  • Cracker
  • Vierecke, beispielsweise für Ravioli

Es gibt auch Modelle anderer Hersteller. Doch das Marcato ist eines der stabilsten und langlebigsten. Immerhin gibt Marcato 5 Jahre Garantie auf dieses Produkt.

Pastabike VariationenDer Fantasie sind mit einem Pastabike keine Grenzen gesetzt. Und natürlich funktioniert es auch viel besser als ein Messer.

Denn mit dem Messer hat man immer das Problem, einen parallelen Schnitt hinzubekommen. Im schlimmsten Fall ist die Nudel an einem Ende dick und am anderen Ende schlank. Mit dem Nudelbike kann das nicht passieren. Hier hat man immer absolut perfekt aussehende (und hoffentlich ebenso schmeckende!) Nudeln.

Und für bestimmte Nudelsorten gibt es nicht einmal von Marcato einen Aufsatz für die Nudelmaschine, womit sich das Schneiden und Formen der Nudeln automatisch erledigen lässt.

Pastabike Anwendungsmöglichkeiten

Ein Pastabike kann vielfältig eingesetzt werden, wie man in den kleinen Bildern hier sehen kann.

Preis des Marcato Pastabike bei Amazon.de ansehen

Damit ist das Rätsel um das Pastabike hoffentlich gelöst. Wer noch keines für seine Nudelmaschine hat, sollte sich eines kaufen. Es kostet nicht viel, aber macht die Verarbeitung der Nudeln viel einfacher.

 

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