Ein großer Vorteil von Nudeln und Pasta besteht darin, dass man diese Produkte lange aufbewahren kann. Viele andere Lebensmittel muss man sofort nach dem Herstellen aufbrauchen, da sie andernfalls schlecht werden können. Wie sieht es bei selbstgemachten Nudeln aus? Kann man sie überhaupt aufbewahren? Und falls ja, für wie lange?
Hinsichtlich des Aufbewahrens von Nudeln, die man sich selbst gemacht hat, gibt es eine sehr gute Nachricht. Das Aufbewahren ist über Monate bis hin zu einem vollen Jahr kein Problem, wenn man sich an einige wichtige Punkte hält:
- Vollständig austrocknen lassen
Nur komplett ausgetrocknete Nudeln können eingelagert werden. Ist noch etwas Feuchtigkeit vorhanden, besteht die Gefahr der Schimmelbildung. Als Faustregel lässt sich sagen, dass die Nudeln eine Woche nach der Herstellung richtig trocken sind. - Vorsicht vor überschüssigem Salz
Salz ist die größte Gefahr bei der Lagerung, da es wasseranziehend wirkt. Und Wasser ist wiederum notwendig für die Bildung von Schimmel. Deshalb darauf achten, dass sich keine Salzkristalle im Behälter oder an den Nudeln befinden. - Dunkel aufbewahren
Dieser Punkt ist ebenfalls zu beachten. Durchsichtige Glasbehälter sehen in einer Küche zwar toll aus, sind aber nicht der richtig Ort für die dauerhafte Aufbewahrung. Es ist wichtig, dass die Aufbewahrung in einem dunklen und trockenen Raum stattfindet.
Nudeln, die auf diese Art aufbewahrt werden, können sich ein Jahr lang halten. Doch ganz im Ernst – wer will so lange auf diese leckeren Teigwaren verzichten?